Prolog
Warum Borneo? Borneo bietet dem Freund von Abenteuer und Natur eine Vielzahl an Möglichkeiten. Ob man im
tropischen Regenwald umherstreift oder in den unzähligen Naturschutzgebieten unterwegs ist, ob man den mit
4.095 m höchsten Berg von Südostasien besteigt oder in den frühen Morgenstunden eine Flussfahrt auf dem
Kinanbatangan erlebt, man wird immer reich belohnt mit wunderschönen Ausblicken, exotischen Pflanzen oder
seltenen wilden Tieren. Nicht zu vergessen ist die traumhafte Unterwasserwelt in der Celebes-See.
Unsere Reiseroute
- Frankfurt - Singapore: Flug mit Singapore Airlines
- Singapore - Banda Seri Begawan (Brunei): Flug mit Silk Air
- Banda Seri Begawan - Kota Kinabalu (Malaysia) : Flug mit Royal Brunei Airlines
- Kota Kinabalu - Sepilok: mit Bus
- Sepilok - Kinabatangan: mit Pkw
- Kinabatangan - Semporna: mit Pkw
- Semporna - Tawau: mit Pkw
- Tawau - Kota Kinabalu: Flug mit Air Asia
- Kota Kinabalu - Banda Seri Begawan: Flug mit Air Asia
- Banda Seri Begawan - Singapore: Flug mit Silk Air
- Singapore - Frankfurt: Flug mit Singapore Airlines
Reisezeit: 9.10. - 31.10.2010
Banda Seri Begawan | Reiches Brunei
Von Frankfurt ging unser Flug über Singapore nach
Brunei. Unser Hotel hatten wir bereits von Deutschland aus
gebucht und nach einem Erholungsschlaf nach dem langen Flug erforschten wir unsere Umgebung. Das Sultanat Brunei
hat einen sehr hohen Lebensstandard, eine Einkommens- bzw. Lohnsteuer ist unbekannt. Das Gesundheits- und Bildungswesen
ist kostenlos, wohl ziemlich einmalig in Asien.
Im Abendlicht bestaunten wir die
Masjid Sultan Omar Ali Saifuddin
Moschee, welche schön angestrahlt wurde und sehr imposant wirkte.
Faszinierend ist das
Kampong Ayer (Wasserdorf), das durch Stege miteinander verbunden ist. Hier bummelten wir
am nächsten Tag gemütlich über den Fluß Sungai Brunei. Alle Häuser haben im Gegensatz zu anderen asiatischen
Pfahlbauten Strom und Wasser und waren teilweise mit vielen Pflanzen geschmückt, jedoch gibt es keine Müllentsorgung.
Viele Abfälle schwimmen deshalb zwischen den Holzpfeilern herum. Mit einer Bootsrundfahrt nahmen wir Abschied von Brunei.
Ein Land, dass auf uns etwas steril wirkte. Vielleicht liegt es auch am allgemeinen Alkoholverbot, es sind wenig Menschen
auf der Straße, alles wirkt ruhig und aufgeräumt.
Kota Kinabalu | Bergbesteigung Mount Kinabalu
Unser nächstes Ziel war
Kota Kinabalu (im Volksmund nur KK genannt), welches wir per Flugzeug schnell erreichten. Es gibt auch eine umständliche
Route mit Bus und Boot, aber die kostet viel Zeit. Am nächsten Tag sollte es zu unserem Abenteuer Besteigung des
Mount Kinabalu
und Klettern auf dem höchsten Klettersteig der Welt gehen. Doch vorher tauchten wir ein in das Asien wie wir es kennen: Kota
Kinabalu ist eine typisch asiatische Stadt. Laut, quirlig, viele Menschen - so gefällt uns das schon besser. Abends gingen wir im
Seri Selera essen. Hier gibt es in einer Halle mehrere Seafood-Restaurants. An den Wänden stehen ringsrum riesige Wasserbassins
mit lebenden Fischen. Es locken Auslagen mit Fischen jeglicher Art, Muscheln, Garnelen, Tintenfische und Seeschnecken, die nach
Wunsch zubereitet werden. Sehr empfehlenswert!
Unsere Tour auf den Mount Kinabalu (malaysisch Gunung Kinabalu) hatten wir bereits von zu Hause aus organisiert. Ursprünglich wollten wir im
Laban Rata Resthouse
übernachten, jedoch waren alle Plätze bereits Monate vorher ausgebucht. Über die Seite
www.mountaintorq.com fanden wir dann eine
verlockende Alternative: Übernachtung in einer Berghütte, der
Pendant Hut auf 3.289 m Höhe. Sie liegt 5 Minuten oberhalb vom
Laban Rata Resthouse. Zusätzlich zur Besteigung des Mount Kinabalu geht man hier auf dem Rückweg die
Via Ferrata (Low's Peak Circuit),
den höchsten Klettersteig der Welt. Wir mussten nicht lange überlegen und buchten.
Am nächsten Morgen wurden wir von unserem Fahrer abgeholt und nach 1,5 Std. Fahrtzeit standen wir am Headquarter (1.558 m) des
Mount
Kinabalu Nationalparks. Dort erwartete uns unser Guide Doina Soibi (ohne Guide darf man nicht hoch), eine kleine drahtige Frau aus der Volksgruppe der Dusun, die uns auf unserer Tour begleitete. Die erste Strecke belief sich
auf 6 Kilometer, was ja eigentlich keine Distanz ist – jedoch war es ein Höhenunterschied von 1.600 m! Wir haben beide eine gute Kondition,
doch auf diesem Weg wird einem viel abverlangt. Man sollte unbedingt fit sein, sonst ist das Ziel schwer erreichbar. Die ersten 2,5
Stunden stiegen wir auf unregelmäßigen Treppenstufen ständig bergauf durch den tropischen Regenwald.
Es kamen immer wieder Schilder,
die einem mitteilten wie hoch man schon ist. Anfangs freuten wir uns noch über die bereits erreichten Höhenmeter, später dachten wir
nur noch: immer noch so viele... In regelmäßigen Abständen gibt es Rastplätze an denen man Wasser nachfüllen kann. Oberhalb 2.100 m
werden die Bäume kleiner und sind oft mit Flechten, Moosen oder Baumfarnen bedeckt, typische Merkmale des tropischen Nebelwaldes.
Mit etwas Glück findet man im Unterholz Kannenpflanzen. Immer wieder ergeben sich herrliche Ausblicke und die Pflanzenwelt ist wirklich
faszinierend. Weitere 2,5 Stunden wanderten wir nun durch den Nebelwald bis zur Pendant Hut am Rande der Vegetationszone.
Inzwischen
hatte es angefangen zu regnen und wir machten uns Sorgen, dass wir den Sonnenaufgang am nächsten Tag womöglich nicht zu sehen
bekommen. Wir waren froh, als wir endlich oben angekommen waren und nach einer kurzen Rast in der gemütlichen Hütte wurden wir auch
schon in die Regeln und die Begehung des Klettersteiges eingewiesen. Danach konnten wir uns noch etwas ausruhen, bis es um 17.00 Uhr
bereits Abendessen gab. Die Wolken hatten sich inzwischen ins Tal verzogen und wir hatten einen beeindruckenden Ausblick und hofften
sehr, dass das Wetter am nächsten Morgen perfekt ist. Bereits um 20.00 Uhr wurden die Lichter ausgeschaltet.
Nach einem Frühstück ging es um 2.30 Uhr hinauf zum 4.095 m hohen
Low’s Peak. Lediglich 2 km, jedoch eine Höhendifferenz von
850 m. Ausgerüstet mit Stirnlampe und warmer Kleidung machten wir uns auf den Weg. Es war wieder vom ersten Schritt an
steil, viele Stufen und immer bergan. 3 Stunden benötigten wir für den Aufstieg zum Gipfel. Die Luft wurde nun dünner und
das Atmen fiel schwerer. An Streckenabschnitten über glatte Granitfelsen waren dicke Halteseile gespannt.
Nach einem etwas
flacheren Stück ging es dann nochmal steil zum Gipfel hinauf. Pünktlich zum Sonnenaufgang waren wir beide oben, glücklich
und stolz auf unsere Leistung. Belohnt wurden wir mit gutem Wetter und einer einmaligen Sicht.
Auf dem Gipfel war es sehr kalt und windig. Nach dem schönen Sonnenaufgang stiegen wir deshalb auch bald wieder ab. Der Treffpunkt für
den Klettersteig lag auf 3.776 m Höhe, wo uns unser Guide für den Klettersteig und zwei weitere Teilnehmer erwarteten.
Der Klettersteig
war nicht sehr schwer, es ging entweder bergab oder parallel zum Berg, was nach dem anstrengenden Aufstieg zum Gipfel sehr angenehm
war. Es machte uns viel Spaß und war durchaus herausfordernd. So gab es zum Beispiel eine freischwebende Brücke in 3.600 m mit viel
Freiraum drunter... und einige Passagen mit steilen Abstiegen.
Nach 4 Stunden kamen wir wieder an der Pendant Hut an. Dieser Klettersteig lohnt sich wirklich. Nach einem kurzen zweitem Frühstück ging
es dann an den Abstieg zum Headquarter. Dieser dauerte dann nochmal 3 Stunden.
Man kann sich dann noch schöne Zertifikate
für die Besteigung des Mount Kinabalu und für den Klettersteig kaufen. Unser Fahrer erwartete uns bereits und brachte uns wieder
in unser Hotel (Step-in Lodge) nach KK, wo wir erstmal unsere müden Beine erholten und uns später mit einem großen Tiger Beer belohnten.
Sepilok Forest | Begegnung mit Orang-Utans
Von KK aus fuhren wir mit dem Bus nach
Sandakan. Die Fahrt ging nochmal vorbei am Mount Kinabalu, Dschungel und Ölpalmplantagen
wechselten sich ab und nach 6 Stunden kamen wir an. Wir hatten uns das
Sepilok Forest Edge Resort ausgesucht, das nicht weit vom
Sepilok
Forest entfernt liegt. Bereits in der ersten Nacht wurde uns die Ruhe gegenüber Kota Kinabalu bewusst. Man hörte nur die vielfältigen
Urwaldgeräusche, überwiegend die von Insekten, ansonsten war es ganz still.
Ein herrlicher Platz zum Entspannen, wäre da nicht diese
Schwüle. Aber daran gewöhnt man sich auch. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Taxi zum
Rainforest Discovery Centre. Wir konnten
viele schöne Pflanzen ansehen. Es war wie ein kleiner botanischer Garten mit einem Canopy Walkway. Am Nachmittag gingen wir
dann zum
Sepilok Orangutan Rehabilitation Centre, da die Fütterung der Orang-Utans nachmittags nicht ganz so voll ist wie vormittags.
Das Zentrum kümmert sich um Orang Utan Babys, die als Folge der illegalen Jagd, Waldrodung oder als Haustiere aufgefunden wurden.
Nachdem wir unsere Rucksäcke abgegeben hatten, liefen wir über einen Plankenweg durch den Dschungel zu einem kleinen Platz. Von hier aus kann man eine Plattform
sehen, auf der die Tiere gefüttert werden. Während wir auf die Ankunft der Orang-Utans warteten, kamen schon einige Makaken ziemlich
vorwitzig und ganz nah heran. Die Plattform war ca. 15 m entfernt und die Orang-Utans kamen pünktlich aus allen Richtungen an.
Es
war faszinierend die Tiere nur wenige Meter entfernt behäbig von Baum zu Baum hangelnd zu beobachten. Ein schönes Erlebnis und
absolut sehenswert. Auf dem Heimweg sahen wir noch Nashornvögel und einen Waran. Borneo gefiel uns immer mehr.
Kinabatangan River | Heimat von Nasenaffen, Gibbons, Orang-Utans und Elefanten
Wir wollten 2 Tage an den
Kinabatangan River und hofften dort einige Tiere zu beobachten. Die Tour hatten wir über die Besitzerin
unseres letzten Resorts gebucht. Der Fluss ist einer der längsten in Borneo und schlängelt sich mitten durch den Dschungel.
In der Nähe von
Sukau legen die Boote zu den Lodges ab, die sich weit verteilt auf beiden Flußufern befinden. Unsere Lodge (Kinabatangan
Jungle Camp) bestand aus mehreren Hütten, die auf Stelzen standen. Schon bald sahen wir auch warum: um die Gebäude herum trafen wir auf
einen großen und zwei kleinere Warane (Monitor Lizards). Als wir diese großen Warane zum ersten Mal sahen, waren wir einerseits neugierig und andererseits
auch verunsichert, ob sie auch friedlich sind. Aber als wir uns näher herantrauten liefen sie weg.
Am Fluß entdeckten wir zwei Storm Stork’s (Höckerstörche), mit 250 - 500 Tieren die seltenste Storchenart der Welt. Am Nachmittag
fuhren wir mit unserem Guide "Herman" und seinem Fahrer auf den Fluss. Hier sahen wir dann viele Affen, die sich in den Bäumen tummelten,
überall rauschten die Blätter, knackten die Zweige. Mal waren es die Nasenaffen mit ihren großen birnenförmigen Nasen, dann wieder die Makaken.
Zahlreiche Vögel konnten wir zudem bewundern: Eisvögel mit ihrem herrlichen blauen Gefieder, Kormorane und Reiher und sogar ein
Krokodil ließ sich blicken. Den Hinweis, die Hände beim Bootsfahren nicht ins Wasser zu halten hatten wir hiermit sofort verstanden.
Zurück an unserer Lodge sahen wir noch eine Wildkatze (Civet). An diesem Tag hatten wir schon mehr gesehen als wir uns erhofft
hatten.
Am nächsten Tag fuhren wir gleich früh morgens in einen Nebenarm des Kinabatangan und beobachteten Schlangen, u.a. eine
kleine Python und einige Mangroven Nachtbaumnattern.
Außerdem sahen wir wieder Warane und ein 2 m langes Krokodil, hoch oben über uns zogen Adler ihre Kreise. Von dieser Tour zurück,
frühstückten wir erst einmal bevor wir eine kleine Wanderung durch den Dschungel machten. Hier hatten wir dann allerdings
Pech, wir sahen keine Tiere, nur Pflanzen. Am späten Nachmittag fuhren wir erneut auf den Fluss und unser erfahrener Guide
brachte uns zu einer Stelle, an der wilde Borneo-Zwergelefanten waren.
Zuerst hörten wir sie nur, dann aber sahen wir einige Tiere durch den
Dschungel laufen. Es war ein ganz besonders Erlebnis und hat uns sehr beeindruckt. Auf dem Weg zurück zu unserer Lodge wurde es
schon dämmrig und wir konnten die Silhouetten von einigen fliegenden Hunden erkennen. Wir waren sehr zufrieden mit unserer Tour
zum Kinabatangan.
Pulau Mabul | Tage am Meer
Unser nächstes Ziel war
Semporna. Unwissend ließen wir uns überreden, mit einem privaten Fahrer dorthin zu fahren. Wie wir später
erfuhren, kann man problemlos mit dem Expressbus für wesentlich weniger Geld auch dorthin gelangen. Nach 4 Stunden Fahrt, wovon 2
Stunden ein querschnittsgelähmter Mann fuhr, der mit einem Stock Gas- und Bremspedal bedient hat (was uns ziemlich unheimlich war),
kamen wir in Semporna an. Wir waren froh als wir aussteigen konnten. Im Dragon Inn nahmen wir uns ein Zimmer und buchten für die
kommenden Tage in einer Dive-Agentur (Uncle Chang) einen Schnorchel- und Badetrip auf
Mabul Island mit einem Ausflug auf die
Insel Sipadan.
Vor Ort buchten wir in einem Internetcafe auch gleich noch einen Rückflug mit Air Asia nach Kota Kinabalu. Am nächsten Morgen ging es mit einem Boot in 1,5 Stunden
zu Uncle Chang's Backpackers Lodge. Sie steht auf Stelzen über klarem Wasser und ist sehr gemütlich. Die Stromversorgung ist lediglich von
abends bis morgens, tagsüber kann es ziemlich heiß werden. Da hilft nur eines: schnell ins Wasser.
Wir sind keine Taucher, aber das
Schnorcheln hier in Mabul sowie auf
Pulau Kapalai und Pulau Sipadan gehören mit zu unseren Höhepunkten dieses Urlaubs. Wir sahen
wunderschöne Fische wie Rochen, Clownfische, gelbe Trompetenfische u.v.m. sowie Schildkröten und faszinierende Korallen. Ein Rausch
von Farben und Formen. Wir konnten immer wieder staunen. Nach 5 Tagen kehrten wir wieder zurück nach Semporna.
Singapore | Zwischenstopp in der "Schweiz Asiens"
Am Tag darauf fuhren wir nach Tawau und flogen von dort wieder zurück nach
Kota Kinabalu. Eigentlich hätten wir nun von hier aus direkt nach
Singapore fliegen können.
Dies hatten wir jedoch bei unserer Planung zu Hause nicht bedacht, deshalb mussten wir nochmal einen Abstecher über Brunei machen.
Für Singapore hatten wir uns im Voraus ein Zimmer gebucht. Bei unserer Ankunft fuhren wir mit der MRT bis zur Station Little India,
wo ganz in der Nähe unser Hotel war. Wir bummelten dann gemütlich durch
Little India und genossen zur Erfrischung einen hervorragenden
Mango Lassi.
Unser nächstes Ziel war das
Raffles, eines der wenigen weltberühmten asiatischen Kolonialhotels, das noch erhalten ist.
Vor dem Eingang zieren Automarken wie Maserati, Porsche und Co. den Hof. Im Inneren tranken wir an der Long Bar den berühmten Singapore Sling,
einen sehr süßen Cocktail. Dazu ißt man Erdnüsse, deren Schalen einfach (ganz unsingapurisch) auf den Boden geworfen werden, etwas dekadent kamen wir uns dabei
schon vor. Später spazierten wir noch am
Singapore River entlang. Singapore ist eine beeindruckende Stadt, sehr aufgeräumt, aber überhaupt
nicht so steril wie Brunei. Am nächsten Tag fuhren wir zur MRT Station Raffles Place und liefen zum Wahrzeichen der Stadt, dem
Merlion,
eine 8 m hohe wasserspeiende Statue, halb Löwe, halb Fisch.
Von dort aus hat man einen schönen Blick zum imposanten
Hotel Marina Bay
Sands. Das Gebäude besteht aus 3 Hoteltürmen mit 55 Stockwerken. Verbunden werden die Türme mit einer riesigen Dachterrasse in Form
eines Schiffes. In 191 Meter Höhe können die Hotelgäste in einem riesigen Pool baden. Die Aussicht von dort oben sollte man sich
gönnen, sie ist wirklich fantastisch, auch wenn man 20 S$ für den Besuch des SkyPark Observation Deck zahlen muss.
Danach fuhren wir nach
Chinatown und bummelten
durch die Strassen mit vielen Essensständen und zahlreiche Läden. Die Häuserfront der
Sago Lane bildet dabei eine farbenprächtige Kulisse.
Abends gingen wir nochmals nach Little India in das
Banana Leaf Apolo, hier ißt man hervorragendes Fischkopf Curry. Danach ging es zum
Altitude One, eine Skybar im 67. Stockwerk. Natürlich hatte man wieder eine tolle Aussicht über Singapore bei Nacht. An unserem letzten Tag
fuhren wir zur
Orchard Road und besuchten unzählige Kaufhäuser bevor wir abends zum Flughafen mussten.
Es war ein sehr erlebnis- und
abwechslungsreicher Urlaub. Atemberaubende Naturschauspiele, eine faszinierende Tierwelt und die freundliche Bevölkerung machten diese
Urlaubswochen zu einem besonderen Erlebnis. Borneo hat noch viel zu bieten, wofür unsere Zeit jedoch zu kurz war. Vielleicht sehen wir uns
wieder...