Amélie & Hubert auf Reisen

Reiseerinnerungen und Fotogalerien

 
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  2005  |  Reise nach Hongkong, Südchina und Vietnam
 
  Vietnam - Lang Son, Hoa Lu und Tam Coc  
  Die Grenzstadt Ping Xiang war meine letzte Station in China. Mit einem gültigen Visum ist die Einreise nach Vietnam problemlos. In Lang Son, nahe der Grenze, schaute ich mir die Tam Thanh und die Nhi Thanh-Höhle an, bevor ich am nächsten Tag weiter nach Hanoi fuhr. Etwa zwei Autostunden südlich von Hanoi liegen die Tempel von Hao Lu und Tam Coc. Tam Coc bedeutet "drei Höhlen" und kann nur per Ruderboot besichtigt werden. Die Landschaft ist überwältigend und erinnert an die Felsen der Halong Bay, die hier allerding inmitten von Reisfeldern stehen.  

 
  Hanoi  
  In Hanoi wohnte ich wieder in der lebendigen Altstadt, idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge durch die historischen Straßen. Am besten erkundet man die nähere Umgebung per Fahrrad (Leihgebühr ca. 15.000 Dong), an den chaotischen Straßenverkehr gewöhnt man sich schnell. Im Viet Fun Hotel, 48 Ma May Street, habe ich für 10 US$ ein nettes Zimmer gefunden. Sie haben nur sechs Zimmer, aber die Leute waren sehr freundlich und hilfsbereit.  

 
  Sapa  
  In Hanoi hatte ich eine 3-tägige Trekkingtour in Sapa gebucht. Wir fuhren mit dem Nachtzug bis nach Lao Cai, wo wir morgens gegen sechs Uhr ankamen. Von hier ging es dann noch eine Stunde per Minibus bis Sapa. Seit meinem letzen Besuch vor vier Jahren hat sich doch einiges geändert. Überall wird gebaut und alles ist sehr touristisch. Am ersten Tag war noch schönes Wetter. Unterwegs wurden wir von vielen Mädchen und Frauen der Hmong- und Dao-Minorität regelrecht belagert, die ihre Souvenirs verkaufen wollten. In der ersten Nacht kam ein Wetterumschwung, es fing an zu regnen und es wurde merklich kälter. Der Winter hatte nun auch den Norden Vietnams erreicht.  

 
 
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